Ihr habt am Vorabend mit eurem lokalen Guide die Bars der Stadt durchstreift und eine beeindruckende Menge Bier in eurem Magen angesammelt, die eigentlich gar nicht nötig gewesen wäre.

Am nächsten Morgen steht ihr vor einem Dilemma: Überwindet ihr euren Kater und geht Essen für die ganze Gruppe holen, oder bleibt ihr noch ein paar Stunden in Embryonalstellung im Bett, trotz des immensen Hungers?

Wir sind uns alle einig, dass die erste Option utopisch ist und niemand sich aufraffen wird, um Essen zu holen – auch nicht für einen Junggesellenabschied. Hier kommt das Sexy Wake-Up + Pizza ins Spiel, zur Freude aller faulen Gruppenmitglieder.

Eine atemberaubende Frau kommt zu eurer Unterkunft und bringt euch mehrere Pizzen, damit ihr euren Hunger stillen könnt. Habt ihr mehr Lust auf die Pizzen oder die Lieferantin? Das ist eine andere Geschichte... Jedenfalls wird sie an diesem Kater-Morgen eure Rettung sein.

Ihr denkt, die Aktivität beschränkt sich nur auf die Pizzalieferung? Selbstverständlich nicht! Wir garantieren euch, dass ihr nicht hungrig (in jeglichem Sinne des Wortes) zurückbleiben werdet, denn die hübsche junge Frau kommt einige Minuten später zurück, um zu fragen, wie die Pizzen waren und den Bräutigam mit einem verführerischen Striptease zu überraschen.

Einige Puristen sagen, dass ein Junggesellenabschied ohne Striptease kein richtiger Junggesellenabschied ist. Gebt ihnen recht.

Kurzum: Pizza und nackte Frauen – der Champion-Cocktail, der ohne Mäßigung genossen werden sollte!

Der Legende nach soll Body Sushi um 1750 in einem Teesalon in Kyoto, Japan, entstanden sein. Dort wurden Geishas dazu eingesetzt, Sushi und Maki auf ihren Körpern zu präsentieren, um den reichen Würdenträgern der Stadt ein Dinner in einer sexy und eleganten Atmosphäre zu bieten.

Okay, wir haben das komplett erfunden, aber zugegeben, das klingt doch besser, als zu sagen, es wurde in Budapest für Junggesellenabschiede erfunden, bei denen Männer Sushi von halbnackten ungarischen Frauen essen wollten.

Diese völlig verrückte Aktivität ist eine der beliebtesten für Junggesellenabschiede, gerade weil sie so ungewöhnlich ist!

- „Was habt ihr bei deinem Junggesellenabschied gemacht? Hochseilgarten? Escape Room?“

- „Nein, Bruder, ich hab‘ Kalifornische Maki auf einem F-Körbchen gegessen und meine Tempura in ihren Bauchnabel voller Sojasauce getunkt.“

Zu welcher Gelegenheit werdet ihr die Möglichkeit haben, ein Auto mit einem Baseballschläger zu zerstören, außer bei einem Junggesellenabschied?

Es sei denn, ihr arbeitet in einem Schrottplatz oder seid in einer Gang, aber wir vermuten, dass es für die meisten die erste Gelegenheit sein wird, ein Auto mit allen möglichen Waffen zu zertrümmern: Vorschlaghämmer, Eisenstangen, Hämmer, Brecheisen und sogar Golfschläger.

Diese unglaublich coole Aktivität bei einem Junggesellenabschied bietet eurem Team die perfekte Gelegenheit, all die aufgestaute Testosteronenergie rauszulassen.

Wir müssen euch aber sagen, dass es schwieriger ist, ein Schrottauto zu demolieren, als es aussieht. Während das Einschlagen der Scheiben und der Windschutzscheibe noch das Einfachste ist, wird es schwierig, wenn ihr die Türen herausreißen, den Kofferraum zerstören oder das Lenkrad entfernen wollt. Eine äußerst körperliche Aktivität, die ihr auf keinen Fall am Morgen nach einer Sauftour machen solltet.

Wir empfehlen diese Aktivität besonders in unseren Reisezielen Budapest oder Prag!

Egal, ob es regnet oder stürmt, jede Ausrede ist gut genug, um mit den Kumpels ein Glas zu heben.

Eine der besten Aktivitäten für einen Junggesellenabschied ist zweifellos die berühmte Kreuzfahrt mit Drinks, bei der ihr ein Boot für eure Gruppe zu geringen Kosten privat mieten könnt und an Bord nach Herzenslust trinken dürft, um die Party zu starten. Unter dem Sonnenuntergang von Amsterdam, Prag oder Lissabon erkundet ihr die Stadt auf unkonventionelle Weise, während ihr euch auf die Nacht eures Lebens vorbereitet.

Eine einfache und effektive Aktivität, die ihr mit einem Buffet an Bord oder der ultimativen JGA-Aktivität kombinieren könnt: dem Striptease.

Am ersten Abend eures Junggesellenabschieds landet euer Flug endlich im Heiligen Land. Eure lokale Reiseleiterin (die, nebenbei bemerkt, ganz gut aussieht) empfängt euch am Flughafen mit einem strahlenden Lächeln und bringt euch mit einem privaten Minibus zu eurer Unterkunft.

Ihr versteht kein Wort von dem, was sie sagt, denn ihr habt im Englischunterricht in der Schule geschwänzt. Aber ein Kumpel von euch, der fast zweisprachig ist, sagt euch, dass sie euch für 20 Uhr zu eurer Crazy Night einlädt.

Wie der Name schon sagt, verspricht das eine epische Nacht zu werden, die euren JGA richtig in Schwung bringt.

Um Punkt 20 Uhr steht euer Guide vor der Tür, aber da ihr über zwei Stunden lang getrunken habt, ohne auf die Uhr zu schauen, habt ihr erst um 19:50 Uhr angefangen, euch zu duschen. Das Ergebnis: Die Hälfte der Gruppe ist nicht bereit, wenn sie ankommt. Ihr lasst das hübsche Mädchen auf einem Stuhl warten, während ihr euch um sie kümmert und ihr ein Getränk anbietet. Euer fast zweisprachiger Kumpel nutzt die Gelegenheit, um mit ihr ins Gespräch zu kommen, während ihr im Bad das Parfüm eines Freundes „ausleiht“ (weil ihr, wie immer, euer eigenes vergessen habt).

Endlich ist die Gruppe bereit! Auf geht's ins Stadtzentrum für den Start der Aktivität mit der Bar-Tour!

Eure lokale Reiseleiterin kennt die angesagtesten Bars, denn obwohl sie versucht, vor euch professionell zu wirken, feiert sie am Wochenende mit ihren Freundinnen genauso hart wie ihr. Egal, ob ihr lieber tanzen wollt, eine Lounge-Atmosphäre sucht, in einer Studentenbar flirten möchtet oder eine unbegrenzte Auswahl an Cocktails genießen wollt – der Guide wird ihr Bestes tun, um sich euren Wünschen und Bedürfnissen anzupassen. Und wenn ihr Gentlemen seid, könnt ihr sie auch einfach alles regeln lassen.

Es ist 22:30 Uhr, ihr torkelt mühsam zur Toilette und pinkelt überall hin, nur nicht ins Klo, ein bisschen so, als würdet ihr das Wasser mit einem Gartenschlauch voll aufdrehen. Als ihr an euren Tisch zurückkommt und euch vorher natürlich die Hände gewaschen habt, schaut euch einer eurer Freunde mit funkelnden Augen an und ruft:

„Alter, der Guide hat gesagt, es ist Zeit, ein paar Hintern zu sehen! Schnapp dir deine Jacke!“

Voller Enthusiasmus folgt ihr eurem Guide zum besten Stripclub der Stadt für den nächsten Teil der Aktivität. Drinnen, ein Traum! Schöne Frauen in hohen Absätzen werfen euch verführerische Blicke zu, und ihr denkt euch, dass ihr niemals wieder nach Hause gehen wollt.

Ihr bestellt Drinks für die ganze Gruppe… Nun ja, nicht für die ganze Gruppe, denn einer eurer Freunde hat bereits eine kurvenreiche Dame am anderen Ende des Raumes entdeckt und verhandelt gerade den Preis für ein Privat-Date.

Blondinen, Brünetten, groß, klein – es ist für jeden Geschmack etwas dabei. Jeder hat seine eigene Meinung zu Stripclubs, die je nach Charakter mal als Paradies auf Erden, mal als Hölle voller dämonischer Kreaturen angesehen werden, die bereit sind, euch euer Geld aus der Tasche zu ziehen.

Trotzdem verbringt ihr eine gute Stunde damit, die Shows dieser Traummädchen zu beobachten, die den Geist erhitzen – und nicht nur euren, denn mittlerweile sind es schon vier eurer Freunde, die im privaten Salon mit diesen köstlichen Frauen sind.

In diesem Moment denkt ihr euch: „Das war's, ich gehe heute Abend nicht alleine nach Hause.“

Das kommt gerade recht, denn eure Guide kündigt an, dass es Zeit ist, zum letzten Ort eurer Crazy Night zu gehen – das Sahnehäubchen: die Diskothek!

Und sie bringt euch nicht nur in einen der besten Clubs der Stadt.

Euer Guide hilft euch beim Eintritt und unterstützt euch drinnen, wenn ihr einen Tisch und Flaschen reservieren möchtet. Sobald ihr euch gut eingerichtet habt, wird es Zeit, ihr „Auf Wiedersehen“ zu sagen.

Was jetzt kommt, Jungs, das schreibt ihr selbst ;-)

Die Crazy Night ist einfach die ultimative Aktivität für einen Junggesellenabschied, die man am ersten Abend seines Aufenthalts erleben sollte, um das Event auf die bestmögliche Weise zu beginnen.